Über 2.000 Geschenke bei der Sternenaktion „Zeit der Sternschnuppen“ – Diakonie Wuppertal dankt allen Unterstützenden

Auch in diesem Jahr hat die Diakonie Wuppertal mit der Aktion „Zeit der Sternschnuppen“ wieder zahlreiche Weihnachtswünsche erfüllt. 2.000 liebevoll verpackte Geschenke wurden an Kinder und Jugendliche in Wuppertal vermittelt, die ohne diese Unterstützung am Heiligabend keine Überraschung unter dem Weihnachtsbaum finden würden.

Ein Obdach für den letzten Weg

Menschen ohne Wohnung sterben oft allein – auf der Straße, in Notunterkünften, fern von medizinischer und menschlicher Begleitung. In Wuppertal suchen Wohnungslosenhilfe und Hospizdienst der Diakonischen Altenhilfe Wuppertal gGmbH jetzt gemeinsam Wege, um auch jenen ein würdiges Sterben zu ermöglichen, die kein Zuhause haben.

Erfolgreiche Spendenaktion ermöglichte Kindern unvergessliche Ferienerlebnisse

Wuppertal, [02.12.2025] – Die gemeinsame Spendenaktion der Diakonie Wuppertal und der Bethe-Stiftung war ein großer Erfolg: Insgesamt 22.308 Euro wurden gesammelt. Durch eine großzügige Förderung der Bethe-Stiftung, die jede eingegangene Einzelspende bis zu einer Spendengesamtsumme von 15.000 Euro verdoppelte kamen 7.500 Euro dazu. Dank dieser Unterstützung konnten die 57 Kinder aus den stationären Wohngruppen der Diakonie Wuppertal Kinder, Jugend und Familie gGmbH in diesem Jahr besondere Ferienerlebnisse genießen.

Weil Kinder gute Erfahrungen brauchen – Reittherapie für Kinder aus unserem Kinderheim an der Nesselstraße

Kinder, die in unserer stationären Jugendhilfeeinrichtung leben, haben häufig traumatische Erfahrungen hinter sich: Trennung vom Elternhaus, Vernachlässigung, Gewalt oder Verlust. Diese Kinder tragen viel Trauer und Unsicherheit in sich – sie brauchen Erfahrungen, die Vertrauen, Selbstwert und Lebensfreude stärken.

Obdachlosigkeit | Interview „Jeder Mensch verdient eine Antwort"

„Hast du mal einen Euro für mich?“ Seit die Wohnungslosigkeit deutlich zugenommen hat, wird diese Frage in Wuppertal häufiger gestellt. Wie damit umgehen? Streetworkerin Lena Söhnchen hat Antworten.

Mit Herz, Haltung und Hoffnung – Diakonie-Geschäftsführerin Bärbel Hoffmann verabschiedet sich nach 43 Jahren in den Ruhestand

Ob Schulsozialarbeit, Erziehungshilfe oder unbegleitete minderjährige Geflüchtete: Bärbel Hoffmanns Herz schlägt für Kinder und Jugendliche. Und zwar für jene, die nicht in geordneten Verhältnissen aufwachsen. Jetzt geht die Geschäftsführerin der Diakonie Wuppertal – Kinder – Jugend – Familie in den Ruhestand.

Heiligabendfeier für Alleinstehende benötigt Helfer:innen und Spenden - Unterstützung für das „Wunder von Wuppertal“

Wuppertal, November 2025 – Diakonie, Caritas, CVJM Elberfeld und die Stadtsparkasse Wuppertal freuen sich sehr, in diesem Jahr wieder zu einer Feier am Heiligen Abend in die schönste Halle Wuppertals, die Historische Stadthalle, einladen zu können. Zu der bundesweit einmaligen Feier für alleinstehende Menschen werden rund 600 Gäste erwartet. Hunderte ehrenamtliche Helfer:innen und Mitarbeitende der einladenden Verbände bereiten und gestalten dieses besondere Weihnachtsfest, das auch in Zeiten starker Kürzungen im Sozialbereich stattfindet. „Es ist uns ein besonderes Herzensanliegen, für die Menschen etwas Wärme und Nähe zu schaffen – und dafür nicht nur Zeit, sondern auch Geld in die Hand zu nehmen“, sagt Diakoniedirektorin Dr. Sabine Federmann.

Diakonie Wuppertal warnt: Bargeldstopp bedroht Existenz wohnungsloser Menschen

Wuppertal, 30.10.25. Ab Januar 2026 können sich wohnungslose Menschen ihre Sozialleistungen nicht mehr in bar auszahlen lassen. Das bedroht ihre Existenz, mahnt die Diakonie Wuppertal. Sie fordert dringend dazu auf, ihnen auch ohne Konto und digitale Hürden einen Zugang zu existenzsichernden Leistungen zu geben.

Pflege aus einer Hand

Ein neues Logo und schnellere Hilfe: Seit Anfang des Jahres gehört die Mobile Pflege Diakonie Cronenberg zur Diakonischen Altenhilfe Wuppertal. Ein Gewinn für alle, meint Dienststellenleitung Anna Poplawski.

Workshop: Backlash?! Antifeminismus als Demokratiegefährdung und Herausforderung in der Sozialen Arbeit.

Antifeminismus ist längst kein Randphänomen mehr – er tritt zunehmend organisiert, lautstark und strategisch auf. Ob in konservativen, religiös-fundamentalistischen oder extrem rechten Kreisen: Die Ablehnung von Geschlechtergerechtigkeit, sexueller und geschlechtlicher Vielfalt sowie gleichstellungspolitischen Maßnahmen wird gezielt genutzt, um gesellschaftliche Entwicklungen zurückzudrehen und demokratische Werte zu untergraben. Die Auswirkungen dieser wachsenden antifeministischen Stimmungslage spüren Fachkräfte in der Sozialen Arbeit unmittelbar – sei es in der Beratung, in der pädagogischen Arbeit oder im direkten Austausch mit Klient:innen.