NRW bleib sozial - Wir haben uns mit eingesetzt bei der Kundgebung vor dem Landtag

Die Politik muss handeln! Wir haben uns mit vielen Einrichtungen der Diakonie Wuppertal stark gemacht bei der Kundgebung der Freien Wohlfahrtspflege NRW in Düsseldorf.

Wir setzen uns täglich ein in den unterschiedlichsten sozialen Bereichen für die Belange der Menschen in Wuppertal. Das Durchhaltevermögen der Mitarbeitenden, Ehrenamtlichen und Träger von Einrichtungen und Diensten der Freien Wohlfahrtspflege NRW ist zunehmend erschöpft. Die Lage der Freien Wohlfahrtspflege NRW ist „desaströs“, so die Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege NRW. Deshalb haben wir uns mit über 30 Mitarbeitenden aus den unterschiedlichsten sozialen Bereichen der Diakonie Wuppertal bei der Kundgebung vor dem Landtag in Düsseldorf beteilig: Mit Mitarbeitenden aus den evangelischen Kindertagesstätten, dem offenen Ganztag, Kinder Jugend und Familie- Einrichtungen, der Altenpflege, Beratungsstellen oder aus der Pflege.

Wir haben gemeinsam vor Ort gezeigt, dass ein „Netz an Daseinsvorsorge“ von der Politik geschaffen werden muss, damit soziale Teilhabe auch zukünftig in NRW und somit auch Wuppertal bestehen bleibt. Die geplanten Mittel­kürzungen des Landes NRW für die kommende Jahre gefährden den sozialen Zusammen­halt und die wirtschaft­liche Zukunft. Es ist spürbar, wenn Politik keine Lösung findet. Es wird gravierende Einschnitte in den sozialen Bereichen geben und der gesellschaftliche Diskurs ändert sich bereits jetzt. 


Hier die Pressemitteilung der Freien Wohlfahrtspflege NRW
Mehr dazu auch bei der Diakonie RWL

Quelle: Pressemitteilung der Freien Wohlfahrtspflege NRW vom 19.10.2023: „25.000 Menschen für ein soziales NRW“
Fotos: Diakonie Wuppertal - Marion Grünhage