Diakonie und Wirtschaft für gute Kinderbetreuung in Wuppertal

Beim Kindergipfel der Bergischen IHK hat die Diakonie Wuppertal mit ortsansässigen Wirtschaftsunternehmen und politisch Verantwortlichen intensiv darüber diskutiert, wie der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz realisiert und in der Umsetzung stabilisiert werden kann.

Foto: W. Sondermann

Der IHK-Gipfel hat verdeutlicht, dass das Thema Kinderbetreuung ein Standortfaktor für die Unternehmen ist, weil das System des KiBiz eine verlässliche Kinderbetreuung verhindert.  Mehr als 100 Gäste aus Politik, Verwaltung, von freien Trägern und aus Betreuungseinrichtungen sind der Einladung der Bergische Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid gefolgt, um Vorträgen, einer Podiumsdiskussion und den Antworten des Staatssekretärs, Lorenz Bahr, zuzuhören.

Die Diakonie Wuppertal setzt sich als zweitgrößter Träger in Wuppertal täglich für die ihr anvertrauten Kinder in den 26 evangelischen Tageseinrichtungen ein. Die Geschäftsführerin der Evangelischen Kindertagesstätten der Diakonie Wuppertal, Marion Grünhage, hielt beim IHK-Gipfel den Eröffnungsvortrag über die Bedeutung frühkindlicher Bildung und die hieraus folgende Verantwortung der Bildungssysteme. Sie verdeutlichte, wie instabil das System des Kinderbildungsgesetz ist und welche entwicklungspsychologischen Bedarfe von Kinder unbedingt erfüllt werden müssen.

Foto: W. Sondermann
Text: Diakonie Wuppertal


Mehr Informationen finden Sie auch hier auf der Seite der Bergische Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid.