Kirche zum Hören

Diakoniedirektorin Sabine Federmann warnt in der aktuellen Ausgabe von „Himmel und Erde“ vor einem Umbau des Sozialstaates. Auch zu Gast: Polizeiseelsorger Michael Clauß über seine ehrenamtliche Tätigkeit.

Kürzungen bei Kitas und Offener Ganztagsbetreuung, in der Migrationsberatung und Arbeit mit wohnungslosen Menschen: Auf allen Ebenen werden derzeit Gelder im sozialen Bereich gestrichen. Die Direktorin der Wuppertaler Diakonie, Sabine Federmann, warnt deshalb vor einem schleichenden Umbau des Sozialstaates. "Wuppertal trifft das besonders hart, weil die Stadtkassen leer sind und die Stadt die Kürzungen von Bund und Land nicht auffangen kann." Sozialarbeit werde sich verändern und neue Formen der Unterstützung müssten entwickelt werden, sagt Federmann.

Er gilt als Exot unter den Polizeipfarrern: Seit 33 Jahren engagiert sich Michael Clauß, ehemals Berufsschulpfarrer, schon als Seelsorger für die Wuppertaler Polizei. Er begleitet die Hundertschaften bei Einsätzen und nach schweren Unfällen vor Ort.

Hier geht es zum Radio-Beitrag:

https://www.evangelisch-wuppertal.de/aktuelle-meldungen-leser-1365/radio-februar.html

Text: evangelisch-wuppertal.de